Ausgewählte Projekte

SOKO Wismar
2018-2022
SOKO Wismar
Ground Control
2021
Ground Control
Kleider in Bewegung
2020
Kleider in Bewegung
His Cannibal Granny, 2020
2020
His Cannibal Granny
STADT DER SEHENDEN
2017
Stadt der Sehenden
2016
andropolaroid
The Berlin Wall of Sound
2015
The Berlin Wall Of Sound
All but Bored, Weak And Old
2012
All but Bored,
Weak And Old
2012
Alltag: DDR [Audioguide]
Audio für Zeichentrickfilme
2012 - 2013
Audio für Zeichentrickfilme
Tonschleuse, 2009
2009
Tonschleuse
The Mouton Interactive Introduction to Historical Linguistics of German, 2007
2007
Audio Content for Software

Sibin Vassilev

Der Komponist und Klangkünstler Sibin Vassilev wuchs in Sofia und Berlin auf. Derzeit lebt und arbeitet er in Berlin.
Sibin Vassilevs musikalische Kariere begann Anfang der neunziger Jahre, als er Mitbegründer und Bassist der bulgarischen Rockband Rag Dolls war. Während seines Studiums in Berlin richtete er seinen Fokus auf elektroakustische Musik und begann, Installationen zu entwickeln, die die Interaktionen zwischen Raum, Architektur und Klang erforschten. Seine Klanginstallationen waren in den Pavillons der Elfenbeinküste und Benins auf der EXPO2000 in Hannover zu sehen. Im Jahr 2009 realisierte er die 16-Kanal-Klanginstallation "Tonschleuse" für das Deutsche Historische Museum in Berlin. Im Jahr 2021 lud René Block Sibin Vassilev ein, die Klanginstallation “Untitled (nach Modeller Opus 33 von Henning Christiansen)" im Centre for Klangkunst in der Kunsthal44, Moen, Dänemark, zu produzieren.


Seit 2003 komponiert und produziert er auch Musik und Sounddesign für Filme sowie zahlreiche Theater-, Tanz- und Multimedia-Aufführungen, die z. B. im Theater am Halleschen Ufer, Berlin (2003), im Magazin der Staatsoper Unter den Linden, Berlin (2007), im GRIPS Theater, Berlin (2007), auf der Bonn Biennale (2005), im Museum für Kommunikation, Berlin (2005), im National Theater, Singapur (2006), in der Japan Society, New York (2009), in Tokyo (2012), beim Internationalen Theaterfestival Varna (2017) und beim Digital Arts Festival, Sofia (2017), in der Orangerie, Köln (2017/2018), im Zeiss Planetarium, Bochum (2020), im Societaetstheater, Dresden (2022) aufgeführt wurden. Die Filme und Theaterproduktionen, für die er die Musik komponiert hat, erhielten zahlreiche Preise: "Tanztheaterpreis der Stadt Köln" (Andropolaroid, 2010, vom Theater 51°), "Stuttgarter Theaterpreis" (Jobs im Himmel, 2015, und Haus der Hoffnung, 2016, von post theater), Nominierung für den "Kurt-Hackenberg-Preis" (The Influencer, 2018, von wehr51). Special Jury Award des "CineLibri International Book and Movie Festival" (His Cannibal Granny, 2019, Regie: Dessislava Nikolova).

Patrick Petzold

Patrick Petzold ist zweisprachig in Strasbourg, Frankreich und am Bodensee aufgewachsen. Er lebt seit Ende der neunziger Jahre in Berlin und arbeitet seit über zwanzig Jahren im Soundbereich. Zuerst beim Radio, dann in der Trixx- Musikproduktion GmbH (Berlin), bevor er neben dem Studium der vergleichenden Musikwissenschaften seine eigenen Projekte produzierte und mit ihnen von Spanien über Frankreich bis nach Moskau auf Tour ging. Darauf folgten Auftragskompositionen und Produktionen für diverse Kunden wie MINI, Lacoste, Baldessarini, Escada, P&G, KPMG und Soundcloud, für die er 2015 die Klangstrecke „The Berlin Wall of Sound“ produzierte und unter anderem den ADC Silbernagel für Sounddesign sowie den Cannes Lions Grand Prix gewann. 

Parallel produzierte und mischte er Musik für Bildende Künstler, Musiker und Bands und wurde von Museen und Theatern für eine Vielzahl von Hörführungen, Theatermusiken und Audiowalks beauftragt, darunter das Stadtmuseum Berlin, den Heimathafen Neukölln, das Hebbel am Ufer, das historische Museum Frankfurt und das Bündner Kunstmuseum Chur. Zuletzt leitete er von 2018 bis 2023 das Sounddepartment des Start-Ups usomo, das ein kophörerbasiertes, interaktives 3-D Audiosystem entwickelt hat. Hier wirkte er als Berater, Kreativ Konzepter, technischer Leiter und Verantwortlicher für die gesamte in-house Content-Produktion bei diversen Projekten mit, wie zum Beispiel im Ars Electronica Center Linz, beim CTM Festival Berlin, Maison Gainsbourg Paris oder im House of Hungarian Music Budapest.

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